eclipsed & Break Out Magazin & Impuls Promotion present:
SPACE PROG ROCK NIGHT – 2016
Subsignal & Black Space Riders
Support by : DANTE
SUBSIGNAL wurde im Jahr 2007 von den Sieges Even-Mitgliedern Arno Menses (Vocals) und Markus Steffen (Guitars) zunächst als Projekt gegründet. Nachdem Arno Menses und Markus Steffen Sieges Even im Sommer 2008 verließen, suchten beide nach geeigneten Musikern, um SUBSIGNAL zu einer echten Band werden zu lassen. Den Bass übernahm Ralf Schwager, der auch bekannt ist für seine Arbeit mit der deutschen Progband Dreamscape. Komplettiert wurde das Line-Up mit dem holländischen Drummer Roel van Helden sowie dem – ebenfalls für Dreamscape tätigen – Keyboarder David Bertok. Drummer van Helden verließ die Band im Winter 2012 und wurde durch Danilo Batdorf (ex-Dreamscape) ersetzt.
SUBSIGNAL sehen sich als progressive Rockband, die offen ist für die unterschiedlichsten Einflüsse und Spielarten (etwa AOR, Metal, etc.). Sie umschreiben ihre Musik als melancholisch, innovativ, emotionell und melodisch. Arno und Markus wollen mit der neuen Band dort anknüpfen, wo Sieges Even aufhörte, allerdings mit größerer musikalischer Offenheit und stärkerer Bühnenpräsenz.
SUBSIGNAL haben ihre erste CD ‚Beautiful and Monstrous‘ im Frühjahr 2009 unter der Ägide von Kristian Kohlmannnslehner, der bereits für die Produktion von Sieges Even‘s ‚Paramount‘ verantwortlich zeichnete, eingespielt. Das Album wurde im September 2009 via ZYX Records weltweit veröffentlicht.
Die Band spielte ihr erstes offizielles Konzert im Juli 2009 auf dem legendären Night-of-the-Prog-Festival auf der Loreley, gefolgt von Tourneen mit der deutschen Krautrockinstitution JANE und den kanadischen Superstars SAGA. Neben diesen Supportshow spielten SUBSIGNAL auch diverse Headlinershows in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Italien. Im September 2011 erschien die zweite Studio-CD mit dem Titel ‚Touchstones’ auf ZYX-Records. Das Album wurde von Markus Steffen, Arno Menses und David Bertok produziert. ‚Touchstones‘ stieg in seiner Veröffentlichungswoche in die deutschen Media-Control-Charts auf Platz 53 ein.
Der Veröffentlichung von ‚Touchstones‘ folgte eine Europatournee, u. a. mit gefeierten Auftritten beim Progpower Europe Festival 2011. Im Mai 2012 wurde ein Konzert der Band im Mannheimer 7er Club mitgeschnitten und im Herbst 2012 als DVD mit dem Titel ‚Out There Must Be Something – Live in Mannheim 2012‘ via ZYX Records veröffentlicht.
Im Februar 2013 begannen dann die Arbeiten am dritten Studioalbum, das im September 2013 unter dem Titel ‚Paraíso‘ erschien. Nach dem Erscheinen von ‚Paraíso‘ im September 2013, das wiederum in die deutschen Media-Controlcharts einstieg, spielte die Band eine erfolgreiche Headlinertournee in Europa.
Neben einem Auftritt auf dem renommierten Rock-of-Ages-Festival in Seebronn, gab es im Mai 2014 das erste Konzert von SUBSIGNAL in den USA, nämlich auf dem ‚Rites of Spring‘-Festival in Gettysburg (PA).
Nach Abschluss der ‚Paraíso‘-Tour trennte sich die Band von Drummer Danilo Batdorf und Keyboarder David Bertok, und Arno Menses und Markus Steffen begannen unmittelbar mit dem Songwriting für das vierte Studioalbum ‚The Beacons of Somewhere Sometime‘.
Nach einem Jahr intensiven Komponierens wurde das Album im Frühjahr 2015 von Markus Steffen, Arno Menses und Charly Czajkowski co-produziert. Die Keyboards wurden von Luca Di Gennaro (von der italienischen Band Soul Secret) übernommen, die Drums von Dirk Brand (u.a Axxis, Geoff Downes & John Wetton). Entstanden ist dabei ein Werk, dessen emotionale Tiefe im bisherigen Katalog der Band sicherlich ein Novum darstellt. Wenngleich es sich bei ‚The Beacons of Somewhere Sometime‘ nicht um ein Konzeptalbum im klassischen Sinne handelt, durchziehen bestimmte, immer wiederkehrende musikalische Themen die CD. Auf der textlichen Ebene befasst sich das Album mit den Themen Verlust und Trennung in ihren unterschiedlichsten Formen, dem Eintritt von unerwarteten und nicht steuerbaren Ereignissen. Erschienen ist ‚The Beacons of Somewhere Sometime‘ am 30. Oktober 2015 via Golden Core/Zyx Records in verschiedenen Formaten.
Black Space Riders – New Wave of Heavy Psychedelic Space Rock
Um es kurz zu machen: sie sind zurück auf der Erde. Mit ihrem vierten Album REFUGEEUM haben sich die Spacerocker BLACK SPACE RIDERS, 2008 in Münster gegründet, einem aktuellen wie akuten Thema der irdischen Sphäre zugewandt: der Flucht. Der Titel, als Synthese der Worte Refugee und Refugium, deutet schon an, was in den neun Songs des neuen Albums musikalisch und textlich verarbeitet wird: Flucht und Vertreibung – Leid und Hoffnung – Annahme und Zurückweisung. Die vielschichtigen, aber eingängigen Songs erzeugen eine Atmosphäre, deren Spannungsfeld – zwischen Trauer und Hoffnung, zwischen Sehnen und Streben – dem weiten Spektrum des Themas entspricht.
Mit diesem Album, das sich von dem international gefeierten Vorgänger D:REI nicht nur in der Länge unterscheidet, verlassen die BLACK SPACE RIDERS zwar den Orbit, leugnen aber ihre Wurzeln nicht und entwickeln ihre Eigenständigkeit konsequent weiter. Musikalisch setzt sich die Band keine Grenzen: zwischen dem vielfältig variiertem Gesang der beiden Sänger JE und SEB, unerwarteten Grooves, einer vorantreibenden Rhythmusfraktion und der melodisch-hymnischen Leadgitarren finden sich spielerische Beats und Elemente aus dem Trip Hop, Dub und New Wave. Thematisch beschränkt sich die Band zwar auf das Irdische, doch sie macht klar, dass sie was zu sagen hat.
Die musikalischen und thematischen Spannungen machen REFUGEEUM zu einem abwechslungsreichen, spannenden Album, das auch die Presse begeistert:
„Psychedelisch-komplexer Geniestreich. […] So ist es mittlerweile unmöglich, ihrer Musik einen angemessenen Namen zu geben. Space Rock, Progressive Stoner, Psychedelic Rock, Alternative-Rock-Oper? Es ist einfach viel mehr als das.“ – Classic Rock
„Es sind experimentierfreudige Wüstenrocker, die keine Angst vor Loops und Electronica haben, trotzdem aber immer noch hörbar und erdig klingen. […] Wer mit Thrice, Mogwai, Kyuss und Massive Attack etwas anfangen kann, sollte hier ein Ohr riskieren.“ – Deaf Forever
„Und die Band signalisiert nicht nur visuell Aktualität. […] Das deutsche Quintett, das mit „D:REI“ im letzten Jahr zum ersten Mal so richtig aufhorchen ließ, hat sich auf „Refugeeum“ nochmals steigern können – […] Im Gegensatz zu manch anderen Space-Rock-Bands, […] birgt das Album der Black Space Riders aus sich heraus absolute Suchtgefahr. […] Das klingt dann, als würden Archive sich auf der Bühne mit Monster Magnet vereinen. Und die Black Space Riders lehnen sich stilistisch oft noch weiter aus dem Fenster.“ – Eclipsed (Album des Monats)
„Abseits vom Mainstream hat sich Band irgendwo in der Schnittmenge von Acid-, Space- und Psychedelic Rock in ihrer ganz eigenen Nische positioniert, die sie konsequent mit jedem weiteren Album erweitert. […] Trotz dieses Gesamtkunstwerks nicht verkopft und emotionslos zu klingen, ist die große Kunst, die die BLACK SPACE RIDERS wie kaum eine zweite Band beherrschen.“ – Rock Hard Magazin
„Nicht nur musikalisch ist „Refugeeum“ gewaltig, auch thematisch haben JE, SEB, SLI, SAQ und C.RIP einen großen Schritt gewagt. Geschichten von Flucht und Vertreibung dominieren „Refugeeum“. Angesichts der dramatischen Ereignisse im Mittelmeer haben die BLACK SPACE RIDERS ein Album geschaffen, das aktueller nicht sein könnte. […] Der Superlativ, der „Refugeeum“ gerecht wird, muss erst gefunden werden.“ – SLAM
„Die konzeptwütige Prog-Space-Psychedelic-Metalband aus Münster fokussiert sich ein Jahr nach ihrem ausufernden Epos D:Rei und imponiert mit einem ziemlich irdischen und aktuellen Thema. […] Ein Trip ist dieses Album trotzdem, aber ein bedächtig-introvertierter. […] Es sind die Nuancen, auf die es in dieser von Texturen und hypnotischer Atmosphäre dominierten Soundlandschaft zu achten lohnt. Refugeeum wird dadurch auch noch einige klassischere Prog-und Post-Rock-Anhänger mehr ansprechen […]“ – VISIONS
REFUGEEUM von BLACK SPACE RIDERS ist eines der TOP-5-Alben 2015
findet zumindest die versammelte Redaktion des Eclipsed-Magazins, die das international gefeierte neue Album der BLACK SPACE RIDERS im grossen Jahresrückblick 2015 auf Platz 5 wählte und zu diesem Anlass den Album-Track „The Lure (Come with us)“ auf der beiliegenden CD-Compilation (Best of 2015) featuren wird.
Live spielt die Band Ihre Stärken voll aus: Unbändige Spielfreude, Energie und Dynamik zeichnen ihre Live Performance aus.
Auf der Space Prog Rock Night werden die Black Space Riders ihre neue EP live vorstellen.
DANTE – Die Alchemisten des Prog:
Anspruchsvolle Musik für anspruchsvolle Hörer soll es sein. Aber sie soll nicht nur fordern, sondern auch mitreißen. Und unterhaltend soll das dann auch noch sein! Was wie ein Wunschzettel klingt, beschreibt DANTE neues Werk WHEN WE WERE BEAUTIFUL: wie macht man aus Klängen und Worten etwas ganz Besonderes? Wie entsteht aus gewöhnlichem Metall Gold? Die Prog-Alchemisten haben die Lösung gefunden: das neue Album ist nicht nur Metal. Es ist Edel-Metal.
Nun ist es wie bereits erwähnt nicht eben ein seltener Wunsch, mit der Kunst gleichermaßen das Bauchgefühl, das Gehirn und auch das Tanzbein zufriedenstellen zu wollen – es zu schaffen hingegen schon. Umso beeindruckender ist es, dass Dante mit WHEN WE WERE BEAUTIFUL ein Album vorlegen, das diesem hohen Anspruch mehr als gerecht wird und eine Tiefe mitbringt, die nicht nur mit der musikalischen Virtuosität der Künstler oder dem ausgefeilten Songwriting zu tun hat, sondern in seinem Kernthema, der Vergänglichkeit, auch einen sehr realen Hintergrund hat, welcher den Songs eine schier greifbare Emotionalität verleiht.
So war es Gründungsmitglied Markus Berger nach schwerer Krankheit um wenige Tage nicht mehr vergönnt, die Veröffentlichung des Vorgängeralbums NOVEMBER RED zu erleben. Der Tod wurde auf WHEN WE WERE BEAUTIFUL also unweigerlich zum Thema und letztendlich auch zum jenem Antrieb, der seinen Ausdruck etwa im Stück FINALLY findet, in dem die Band musikalisch Abschied nimmt. Stücke mit goldenem Glanz und metallischer Härte.
Doch damit nicht genug, denn die Augsburger von DANTE reden gar nicht lange um den heißen Brei herum: sie wollen alles. Die Musik muss gut und melodisch sein, die Texte haben höchsten Standards zu entsprechen und die schweißtreibende Intensität der von der Kritik begeistert besprochenen Livekonzerte muss unweigerlich Element eines neuen DANTE-Werks sein. „Wir wollen in jeder Hinsicht so weit gehen, wie es geht“, stellt die Band unmissverständlich klar. Dieser radikal mutige Ansatz ist WHEN WE WERE BEAUTIFUL auch in handwerklicher Hinsicht in jeder filigranen Note anzuhören.
Dabei sind DANTE erfrischend ehrlich in ihrer Wahrnehmung: „Wir wissen ganz genau, dass wir in eine musikalische Schublade passen“, sagen die Bayern über ihre Musik. Eine Ansicht, die durchaus als Understatement gesehen werden darf, denn obwohl Bands wie Savatage oder Dream Theater definitiv Einflüsse sind und auch Größen wie Deep Purple, Machine Head oder Metallica eindeutig Pate gestanden haben, ist es den Augsburgern gelungen, Bewährtes zu nutzen und daraus etwas Frisches und fast Magisches zu mache, das dem Gewöhnlichen entrückt ist – im Sinne der Alchemisten wird hier aus Prog Metal schnell Edel-Metal. Dieses neue Album bietet tonnenweise Spielfreude, jede Menge Überraschungen, intellektuelle Herausforderungen und schier grenzenlosen
Genuss.
Alexander Göhs (Gesang), Markus Maichel (Keyboards), Christian Eichlinger (Schlagzeug) und Gitarrist Julian Kellner haben die Herausforderung angenommen, etwas entstehen zu lassen, was mit Talent und harter Arbeit alleine nicht zu vollbringen ist. Das Ergebnis ist ein wuchtiger, emotionaler und künstlerisch nahezu waghalsiger Triumphzug von sieben Songs geworden, dessen funkelnde Strahlkraft nur von außergewöhnlichen Persönlichkeiten mit einer wahren Vision hergestellt werden konnte. Die Alchemisten des Prog eben.